Viele die mich kennen werden sich fragen, warum ich mich im Gemeinderat und dann noch in der Wählergemeinschaft „Gemeinsam für Halbe“ aufgestellt habe und ehrlich gesagt frage ich mich das manchmal auch. Im alten Gemeinderat wurden viele Dinge beschlossen mit denen ich nicht einverstanden war, zum Beispiel den Abriss aller Badestege.
Aber ich hatte auch Verständnis für die Entscheidung, denn ich hätte sicher mehr Einfluss auf diese gehabt, wenn ich bei der Abstimmung dabei gewesen wäre.
Ich habe den für mich bequemeren Weg gewählt und das war ein Fehler.
Als Herr Ebel (der Ingo) mich fragte ob ich vielleicht daran denke mich aufstellen zu lassen, hielt ich das für eine gar nicht so schlechte Idee und nach einem Kennenlernen der Gemeinschaft war ich überzeugt.
Unsere Gemeinschaft besteht aus jungen, innovativen und fleißigen Leuten die etwas verändern wollen und im Gegensatz gibt es die älteren, die ihre Erfahrungen mit einbringen.
Ich habe mich nie auf einer politischen Seite gestellt ob schwarz, grün, rot, gelb oder was es sonst für Farben gibt. Ich denke jeder darf seine Meinung vertreten, denn diese ist meist berechtigt und verfolgt politische Ziele, die nicht immer alle verkehrt sind.
Am Ende entscheidet die Mehrheit und der Wähler entscheidet wer die Mehrheit ist.
Ich kann hier nichts versprechen, da ich weiß wie schwierig es ist, es jedem Recht zu machen und die finanziellen Mittel unserer Gemeinde waren nie besonders gut, aber ich oder besser wir haben immer ein offenes Ohr und ein persönliches Gespräch ist immer besser als denen Glauben zu schenken, die extremen Populismus betreiben und somit die Gemeinschaft in unserer Gemeinde spalten möchten.